Veranstaltungsmitschnitt vom In Deutschland ist der Bausektor für 40 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. 90 Prozent aller in Deutschland verwendeten nicht-nachwachsenden Rohstoffe werden für die Herstellung von Baustoffen genutzt. Darüber hinaus verursachen das Bauen und Modernisieren über die Hälfte des Abfalls im Land. Dennoch brauchen wir in den Städten und Gemeinden weiter Bautätigkeit, besonders für den Umbau der Städte. Wir diskutieren bei dieser Veranstaltung: Welche Ansätze zur Bauwende gibt es bereits in Kommunen? Wie können Kommunen die eigene Vergabepraxis und die Bauleitplanung gestalten, um die Bauwende voranzubringen? Wie kommen wir weg von Beton und Zement? Welche Perspektiven bieten Holzbau sowie andere klimapositive Bau-stoffe? Wie lassen sich Recycling von Baumateralien und eine Kreislaufwirtschaft in Gang setzen? Und: Wie gelingt der Aufbau von Kapazitäten dafür im Handwerk? Green Cities 2035 ist eine Kooperation des Heinrich-Böll-Stiftungsverbundes mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu). Die Dokumentation der Auftaktveranstaltung sowie weitere Informationen zur Reihe finden Sie hier: Input: - Prof. Eike Roswag-Klinge, Geschäftsführer, ZRS Architekten Ingenieure, sowie Professor für Konstruktives Entwerfen und Klimagerechtes Bauen, Natural Building Lab, Technische Universität Berlin Diskussion: - Annabelle von Reutern, Head of Business Development, Concular GmbH, Berlin - Andreas Neumann, Klimapolitischer Sprecher für B90/Grüne in der Landschaftsversammlung, Westfalen-Lippe - Christina Patz, Architektur Energieberatung, Architects for Future Moderation: Hanna Gersmann, die Korrespondenten
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