PUTINS ATOMDROHUNG: Kiesewetter “Nicht in Selbstabschreckung ergehen!“ Blufft Russland? Führende Bundestagsabgeordnete warnen davor, sich von den martialischen Worten des russischen Präsidenten Wladimir Putin einschüchtern zu lassen. “Das Ziel seiner Drohungen ist, dass die westlichen Staaten ihre Unterstützung für die Ukraine einstellen“, sagte der Grünen-Außenexperte Anton Hofreiter am Donnerstag den Zeitungen der Funke Mediengruppe und betonte: “Wir dürfen uns von diesen Drohungen nicht einschüchtern lassen.“ Ähnlich äußerte sich der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter auf WELT. Der Westen solle “nicht in Selbstabschreckung ergehen!“ Der russische Präsident eskaliere verbal und baue auf die Uneinigkeit des Westens. Auch der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Nils Schmid, hält Putins Aussagen für wenig glaubwürdig: “Putins heutige Rede zeigte einmal mehr das übliche Schema mit Drohgebärden gegen den Westen, der unglaublichen Drohung mit Nuklearwaffen und gleichzeitig die Ankündigung massiver Erhöhungen der Sozialausgaben“, erklärte Schmid in Berlin. “Putin fehlt jede Vorstellung davon, wie er seine heute proklamierten innenpolitischen Ziele konkret erreichen will.“ Putin hatte in seiner Rede zur Lage der Nation am Vormittag den Westen vor dem Einsatz von Truppen in der Ukraine gewarnt und für diesen Fall mit einem Atomkrieg gedroht. “Verstehen sie nicht, dass es die Gefahr eines nuklearen Konflikts gibt“, sagte der russische Präsident mit Blick auf den Westen. #ukraine #krieg #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2024 erstellt
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