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Wie Silben die wahre Bedeutung von Worten verraten. Teil 2, ein paar weitere Silben.

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Wie Silben die wahre Bedeutung von Worten verraten. Teil 2, ein paar weitere Silben. Mehr dann wahrscheinlich die nächsten Tage. Teil 1: Teil 3: Teil 4: Allgemein: Begriffe, was machen wir, wenn wir reden, schreiben ? etwas Silben und Kurioses: Wie Silben herausfinden ? Kurz “auf dem Sprung“ - eine Methode, welche ich anwende, einfach erklärt: “Auch die wahren Meinungen sind nicht viel wert, bis sie durch Erbringung ihres Grundes angebunden werden“ plato “Wenn du es dem einfachen mann auf der Straße nicht in wenigen Sätzen erklären kannst, dann hast du es nicht verstanden“ max planck simplex sigillum veri - das Einfache ist Kennzeichen des Wahren “Man nehme gewöhnliche Worte, und sage ungewöhnliche Dinge. Doch die Meisten halten es umgekehrt“ arthur schopenhauer Nun aber zu Gunsten eines so ekelhaften Jargons, wie der französische (dieses auf die widrigste Weise verdorbene Italiänisch mit den scheußlichen Endsilben und dem Nasal) an sich selbst genommen ist, die edle griechische Sprache frech verhunzen zu sehn, ist ein Anblick, wie wenn die große westindische Spinne einen Kolibri, oder eine Kröte einen Schmetterling frißt. Ich wollte, daß die illustres confrères, wie sich die Herren von der Akademie gegenseitig nennen, die Sache einmal in Ueberlegung nähmen und von dieser knabenhaften Barbarei abständen, also entweder die griechische Sprache in Ruhe ließen und sich mit ihrem eigenen Jargon behülfen, oder die griechischen Worte gebrauchten, ohne sie zu verhunzen; um so mehr, als man, bei ihrer Verzerrung derselben, Mühe hat, das dadurch ausgedrückte griechische Wort zu errathen und so den Sinn des Ausdrucks zu enträthseln. arthur schopenhauer Über Sprache und Worte, Parerga und Paralipomrena ---------- Konfuzius über die Richtigstellung der Begriffe: “Dsï Lu sprach: »Der Fürst von We wartet auf den Meister, um die Regierung auszuüben. Was würde der Meister zuerst in Angriff nehmen?« Der Meister sprach: »Sicherlich die Richtigstellung der Begriffe.« Dsï Lu sprach: »Darum sollte es sich handeln? Da hat der Meister weit gefehlt! Warum denn deren Richtigstellung?« Der Meister sprach: »Wie roh du bist, Yu! Der Edle läßt das, was er nicht versteht, sozusagen beiseite. Wenn die Begriffe nicht richtig sind, so stimmen die Worte nicht; stimmen die Worte nicht, so kommen die Werke nicht zustande; kommen die Werke nicht zustande, so gedeiht Moral und Kunst nicht; gedeiht Moral und Kunst nicht, so treffen die Strafen nicht; treffen die Strafen nicht, so weiß das Volk nicht, wohin Hand und Fuß setzen. Darum sorge der Edle, daß er seine Begriffe unter allen Umständen zu Worte bringen kann und seine Worte unter allen Umständen zu Taten machen kann. Der Edle duldet nicht, daß in seinen Worten irgend etwas in Unordnung ist. Das ist es, worauf alles ankommt.«“ Link: Fu Zi (Konfuzius)/Lunyu - Gespräche/Buch XIII/3. Staatsregierung/3. Richtigstellung der Begriffe

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