Der Atlantische Ozean vor der Küste Argentiniens ist wegen seines Reichtums und seiner Vielfalt eines der am meisten befischten Gewässer der Welt. Das macht ihn aber auch zu einem der am stärksten von illegaler Fischerei betroffenen Gebiete. Die argentinischen Hoheitsgewässer umfassen 200 Seemeilen, in denen ohne Lizenz nicht gefischt werden darf. Außerhalb dieser 200 Meilen fällt das Gewässer unter die Zuständigkeit des internationalen Rechts und Argentinien hat keine Kontrolle darüber. Oft warten ganze Fischereiflotten mit ausgeschalteten Identifizierungssystemen an der Grenze zu Argentiniens Gewässern. Bei Einbruch der Nacht überqueren sie dann die Grenze, um zu fischen. Neben dem schweren Schaden für das maritime Ökosystem der Region hat die illegale Fischerei auch gravierende Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes. Berichten zufolge verliert Argentinien dadurch jährlich zwischen 1 und 2,6 Millionen Dollar. Mehr auf unserer Webseite:
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