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In Madrid hat die Generaldirektion für Katastrophenschutz und Notfälle (DGPCE) am Donnerstag den nuklearen Super-GAU simuliert und trainiert. In der apokalyptischen Szenerie trainierten die Einsatzkräfte die Evakuierung und Strahlenkontrolle der betroffenen Bevölkerung, die im Falle einer Nuklearkatastrophe nötig wären. Zeitgleich wurde auch das SMS-Notfall-Warnsystem für die Bürger getestet. In der Benachrichtigung auf den Mobiltelefonen der Anwohner wurde darauf hingewiesen, dass es sich bloß um eine Übung handele, um keine Panik zu schüren. Spanien betreibt derzeit fünf Reaktoren, zwei davon sind schon viel länger am Netz, als sie eigentlich sollten. Mehrfach wurden Störfälle gemeldet. Die größte Gefahr eines Super-GAUs sehen momentan aber viele Experten im Ukraine-Krieg beziehungsweise im neu-russischen Gebiet Saporoschje. Dort steht das größte Kernkraftwerk Europas, das Kernkraftwerk Saporoschje, und wird regelmäßig von der ukrainischen Armee beschossen. Mehr dazu:
