Frau Sauermoser war eine begeisterte Mitarbeiterin in der Pflege und bis zu ihrer ersten Covid19-Impfung eine fitte und sehr beschäftigte Frau. Um sich und andere zu schützen, ging sie impfen, doch davon hat sie sich gesundheitlich nie mehr erholt. Trotzdem wurde sie zwei weitere Male geimpft. Von Gutachtern und Ärzten wurde sie ausgelacht, missachtet und nicht ernst genommen. Die Steirerin lebt in einem drei Generationen Haus, ohne die volle Unterstützung der Familie würde sie es nicht schaffen, sagt sie. In diesem Interview spricht sie mit Marie-Christine Giuliani über die Gründe, wieso Menschen, die durch die Impfung beeinträchtigt sind, vom Gesundheitssystem und auch von Teilen der Gesellschaft ausgegrenzt werden. Sie werden nicht gehört, es wird ihnen nicht geglaubt. Was sich Frau Sauermoser derzeit in erster Linie wünscht, ist Gerechtigkeit.
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