1972 erschüttert ein Terrorakt die Olympischen Spiele in München. Die israelische Sportmannschaft wird von palästinensischen Terroristen überfallen. Die Geiselnahme endet in einem Desaster. Hätten die deutschen Behörden das Fiasko verhindern können? Sicher ist, dass mindestens fünf fatale Fehler begangen wurden. Nach den Olympischen Spielen in Nazi-Deutschland 1936 sollten die Spiele in München keine Erinnerung an diese Zeit aufkommen lassen, deshalb waren die Sicherheitsvorkehrungen bewusst dezent gehalten. Allerdings hatte sich die Gefahrenlage durch palästinensische Terroraktionen auf deutschem Boden und der Bildung der RAF massiv verschärft. Nach der Geiselnahme wurde vergessen, den Terroristen den Strom abzustellen. Da der Terror live im Fernsehen übertragen wurde, konnten die Geiselnehmer im Fernsehen die Maßnahmen der Polizei verfolgen und entsprechend reagieren. Eines der größten Probleme war aber die Kommunikation.
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