Sie haben sich den Krieg zunutze gemacht Weies Haus richtet Brief an lfirmen

Beim Briefing im Weißen Haus am Mittwoch verwies Pressesprecherin Karine Jean-Pierre auf ein Schreiben, das Präsident Biden an die Ölfirmen geschickt hat. Darin fordert er sie auf, die Produktion von Diesel und Benzin zu erhöhen und wirft ihnen vor, angesichts der aktuellen Spannungen auf dem Ölmarkt zulasten der US-Bürger zu spekulieren. Jean-Pierre rief die Unternehmen zum Handeln auf, indem sie von “patriotischer Pflicht“ sprach. Die Benzinpreise liegen landesweit im Durchschnitt bei etwa 5 Dollar pro Gallone und die Gewinne “sind derzeit so hoch wie nie zuvor“, heißt es in dem Brief. Bidens Anklage könnte sich vor den Zwischenwahlen positiv auswirken und eine positive Reaktion der Wählerschaft hervorrufen. Die Senkung der Kraftstoffpreise in den USA und in Europa durch Steuererleichterungen und die Freigabe großer Mengen an strategischen Ölreserven stützen derzeit den Verbrauch, wenn auch nur in geringem Umfang. Höhere Preise sollten zu einer geringeren Nachfrage führen. Da die Steuern auf Kraftstoff gesenkt wurden, wurde die abschreckende Wirkung auf die Nachfrage neutralisiert. Die Gewinne der Ölindustrie stiegen, weil die Menge des verkauften Kraftstoffs trotz des Preisanstiegs konstant blieb. Die Ölgesellschaften sind die größten Nutznießer der hohen Preise und der Kraftstoffsubventionen. Die Reaktion des American Petroleum Institute, das die Ölindustrie vertritt, ließ nicht lange auf sich warten. In einer Erklärung hieß es, dass die Kapazität zurückgegangen sei, da die Regierung Biden im Rahmen ihrer Klimaschutzagenda eine Abkehr von fossilen Brennstoffen anstrebe. Mehr auf unserer Webseite: