In Saudi-Arabien soll sie schon bald entstehet: die Stadt der Zukunft. „The Line“ heißt die futuristische Planstadt, die 170 Kilometer lang mitten in die Wüste gebaut werden soll. Die schnurgerade Stadt soll 100 Prozent nachhaltig gebaut werden und der Weg vom einen zum anderen Ende der Stadt soll in 20 Minuten zurückgelegt werden. Doch wie realistisch sind solche Visionen? Sina und Niklas machen den Fact Check und stoßen dabei auf ein nicht weniger verrücktes Projekt aus der Vergangenheit: „Atlantropa“. In den 1920er Jahren hatte der deutsche Architekt Herman Sörgel die Idee, das Mittelmeer trocken zu legen, um neue Städte zu bauen, und den neu erschaffenen Kontinent mit sauberem Strom versorgen. Aber sind solche Megaprojekte wirklich immer die beste Lösung? Oder ist es nachhaltiger, unsere Städte neu zu denken? Niklas trifft sich mit der Stadtentwicklerin Cordelia Polinna in Berlin und schaut sich an, wie die Zukunft jetzt schon direkt vor unserer Haustür entsteht. Wie lassen sich gewachsene Strukturen in unser Zeitalter von Nachhaltigkeit und Lebensvielfalt transformieren? Ein völlig neues Stadtkonzept kommt aus Japan. Am Fuß des Berg Fuji plant Toyota gerade die Smart City von Morgen: „Woven City“, die vernetzte Stadt. Normale Straßen soll es in Woven City nicht mehr geben und die modernsten Assistenztechnologien sollen den Alltag der Menschen erleichtern. Das oberste Ziel der Stadtplaner: Nachhaltigkeit und Umwelt mit dem Konzept der Smart City zu vereinbaren. Sieht so die Stadt der Zukunft aus? Alle Folgen der neuen Dokureihe „Tomorrow Now“ in der ARD Mediathek: Können wir fremde Planeten besiedeln? Wo zur Hölle bleibt mein fliegendes Auto? Können wir den Tod besiegen? Wie bauen wir die Stadt der Zukunft? Quellen für dieses Video: ür-die-minderheit/a-53192937 #sicher
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