Je mehr rund um den geplanten Islamistischen Anschlag auf das Taylor-Swift-Konzert in Wien bekannt wird, rückt die Erinnerung an das Versagen der Behörden beim Terroranschlag 2020 in Wien wieder in den Mittelpunkt. Damals, als ein Islamist vier Menschen getötet und 23 weitere teils schwer verletzt hatte, wurde sogar amtlich ein Versagen aller Geheimdienste vom damaligen Innenminister Karl Nehammer von der ÖVP festgestellt. Jetzt, nach dem Terrorschock rund um die Open-Air-Konzerte von Taylor Swift im Ernst-Happel-Stadion in Wien, die abgesagt werden mussten, kam zutage, dass nicht die österreichischen Geheimdienste ein mögliches Blutbad verhindert hatten, sondern ausländische Behörden. Die Warnung kam offensichtlich aus den USA. Für FPÖ-Chef Herbert Kickl gibt es eine interessante Frage, die bei der Pressekonferenz mit ÖVP-Innenminister Gerhard Karner zwar gestellt, aber nicht beantwortet worden sei. Und diese Frage habe gelautet: „Seit wann wissen die österreichischen Sicherheitsbehörden aus den USA von diesen Anschlagsplänen, wann konkret wurden sie gewarnt?“
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