Stuttgart: Agent Provocateur der Polizei bei Besetzung von S21-Baustelle (Erster Teil)

Ergänzung zu folgendem Video: Zeitliche Abfolge des Hergangs vorher angesiedelt, Beginn des Zwischenfalls. Kurze Umschreibung: Bei einer gestrigen Aktion zivilen Widerstands von rund 1000 Stuttgartern gegen den fortgesetzten Ablauf des urbanen und verkehrsindustriellen Umbauprogramms “Stuttgart 21“ (S21) wurde die Baustelle des sogenannten “Grundwassermanagements“ der Deutschen Bahn AG besetzt. Derzeit baut dort der im Bundesbesitz befindliche Staatskonzern nach geltendem Baurecht illegal, da er die selbst angezeigte Grundwasserentnahmemengen mehr als verdoppelt hat. Dagegen hat heute nun der baden-württembergische Landesverband des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND) beim Verwaltungsgericht Stuttgart eine einstweilige Anordnung gegen das Eisenbahn-Bundesamt beantragt, mit dem Ziel des sofortigen Baustopps von S21. Im Zuge der Besetzung der Baustelle kam es, hier gut zu erkennen, am Rande der Menschenmenge zum Angriff einer einzelnen bewaffneten Person auf eine andere. Bereits ab Sekunde 6 der Filmaufnahme ist die im Hosenbund befindliche Schusswaffe des Angreifers zu erkennen. Bei dem bewaffneten Angreifer handelt es sich um einen einzelnen in zivil agierenden Agent Provocateur der Polizei. Wie zu sehen ist, wird durch anwesende Personen der Agent Provocateur nicht verletzt oder attackiert, sondern in der konkreten Situation vor Ort die angegriffene Person durch Anwesende lediglich in Schutz genommen. Anschliessend entfernt sich der Zivilpolizist unbeschadet. Hier setzt das zuvor veröffentliche Video ein: zwei bislang gänzlich unbeteiligte Personen nehmen den Agent Provocateur in Gewahrsam und halten ihn fest, offensichtlich um ihn nicht an seine Schusswaffe greifen zu lassen und führen ihn aus der Menschenmenge. Radio Utopie, die unabhängige Medienstation Nachrichtenagentur Radio Utopie Radio Utopie auf Facebook: Radio Utopie auf Twitter #!/RadioUtopie_de Nachrichtenagentur Radio Utopie auf Twitter #!/AgenturRU