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Hinter der Front: Russische Kriegsopfer in Belgorod | Weltspiegel

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Der russische Angriffskrieg in der Ukraine ist längst auch in Russland selbst angekommen: ARD-Korrespondentin Ina Ruck war in Belgorod, nur 40 Kilometer von der Grenze entfernt und nur rund 70 Kilometer vom ukrainischen Charkiw. Das Gebiet wurde Anfang Juni fast täglich von ukrainischem Territorium aus beschossen, mehrere Dutzend Menschen sollen ums Leben gekommen sein. Auch in der grenznahen Gemeinde Urasowo gab es Tote – obwohl laut Bürgermeister dort keine Soldaten stationiert sind. Auf die Frage nach den mehr als 9000 zivilen Todesopfern in der Ukraine antwortet er nicht, und sagt, er unterstütze die Politik seines Präsidenten. Ina Ruck traf auch Menschen aus der stark zerstörten russischen Kleinstadt Schebekino. Hunderte sind in einer Sporthalle in Belgorod untergekommen. Sie hat viele Menschen dort gefragt, wie sie zum Krieg stehen, was sie von ihrem Präsidenten halten und wem sie die Schuld geben an der jetzigen Situation. Auch hier stehen viele stehen weiterhin hinter Putin, geben die Schuld am Krieg den USA. Nur ein älterer Mann sagt, er habe immer geglaubt, Putin könne ihn schützen – aber offenbar könne er das nicht. Autorin: Ina Ruck _________ Auch hier hat ARD-Korrespondent Demian von Osten versucht, die Haltung der Russinnen und Russen zum Krieg zu erfragen: Weitere Videos über den Krieg in der Ukraine findet ihr hier: _________ Ihr findet uns auch in der ARD-Mediathek: auf Instagram: auf Twitter: und auf Facebook: #russland #ukraine #krieg

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