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Waldemar_und_Tove_Teil_1

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Перевод с датского WALDEMAR: Nun dämpft die Dämm’rung jeden Ton von Meer und Land, Die fliegenden Wolken lagerten sich wohlig am Himmelsrand. Lautloser Friede schloß dem Forst die luftigen Pforten zu, und des Meeres klare Wogen wiegten sich selber zur Ruh. Im Westen wirft die Sonne von sich die Purpurtracht und träumt im Flutenbette des nächsten Tages Pracht. Nun regt sich nicht das kleinste Laub in des Waldes prangendem Haus; nun tönt auch nicht der leiseste Klang: Ruh’ aus, mein Sinn, ruh’ aus! Und jede Macht ist versunken in der eignen Träume Schoß, und es treibt mich zu mir selbst zurück, stillfriedlich, sorgenlos. TOVE: Oh, wenn des Mondes Strahlen leise gleiten, und Friede sich und Ruh durchs All verbreiten, nicht Wasser dünkt mich dann des Meeres Raum, und jener Wald scheint nicht Gebüsch und Baum. Das sind nicht Wolken, die den Himmel schmücken, und Tal und Hügel nicht der Erde Rücken, und Form und Farbenspiel, nur eitle Schäume, und alles Abglanz nur der Gottesträume

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