Mit der Verstaatlichung von Deutschlands größtem Gas-Importeur Uniper steht die Gasumlage von Wirtschaftsminister Robert Habeck auf der Kippe. Die Gasumlage bedeutet zusätzliche Kosten für Haushalte und Unternehmen. Nach der Uniper-Verstaatlichung würde sie aber “de facto wie eine Steuer für Gaskunden“ funktionieren, so der Verfassungsrechtler Stefan Korioth, der “größte rechtliche Bedenken“ äußerte. Bei dem Bestreben, das Gas aus Russlands zu ersetzen, rückt die Rolle der USA als alternativer Gasversorger immer mehr in den Vordergrund. Das Energie-wirtschaftliche Institut an der Universität Köln (EWI) hat in einer Studie aufgezeigt, wie stark die russischen Gas-Lieferungen zurückgehen und wie sich die Nachfrage entwickelt. So sei wegen der sinkenden Lieferungen aus Russland in den kommenden Jahren eine Versechsfachung der Lieferungen aus den USA zu erwarten. Mehr auf unserer Webseite:
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