In seinem „Schwarzbuch EU & Nato“ beschreibt Wolfgang Effenberger Strategien und geheime Pläne der USA. Im Interview mit SNA blickt der Autor und ehemaliger Zeitoffizier nochmals auf Afghanistan und kritisiert die Unterordnung des Westens unter US-Interessen. „Die Menschen haben Sehnsucht nach einer friedlichen Welt“, sagt er. „Militärisch ergibt das, was wir aktuell in Afghanistan sehen, überhaupt keinen Sinn. Mir erklärt sich das nicht. Hier muss es geheime Absprachen der USA gegeben haben. Ansonsten kann ich mir das Vorgehen – auch aus geopolitischer Sicht – nicht erklären. Es scheint sich jetzt etwas in der Geopolitik zu verändern. Ich kann aber noch nicht genau sagen, was es ist.“ Das sagt der Autor Wolfgang Effenberger (Jahrgang 1946) im zweiten Teil des Interviews mit SNA News mit Blick auf das jüngste Scheitern von Nato und USA in Afghanistan. Danach formuliert er folgende Kritik – und bezieht sich dabei u. a. auf CDU-Spitzenpolitiker und häufigen SNA-Interviewpartner Willy Wimmer als „Zeitzeugen“
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