Sie versammeln sich auf der Straße und schreien nach dem Kalifat: Mehr als Islamisten haben vergangenes Wochenende in Hamburg lautstark die Einführung eines islamischen Gottesstaates gefordert - unbehelligt und geschützt durch die Meinungsfreiheit. Auch gegenüber radikalen pro-palästinensischen Demonstranten scheinen die Behörden in westlichen Demokratien zunehmend hilflos: Zuletzt kam es an US-amerikanischen Elite-Universitäten zu massiven Ausschreitungen und antisemitischen Übergriffen. Indes berichten Dokumentationsstellen von einem zunehmenden anti-muslimischen Rassismus und warnen, eine komplette Gemeinschaft werde unter Generalverdacht gestellt. Haben wir ein Problem mit Islamophobie und Intoleranz? Oder fehlt es uns an Härte und Konsequenz im Umgang mit dem radikalen Islam? Und inwiefern wirkt der Nahost-Konflikt als Brandbeschleuniger? Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen: Ahmad Mansour, Extremismusforscher Ferah Ulucay, Generalsekretärin beim Verein “Islamischer Zentralrat Schweiz“ Gudula Walterskirchen, Publizistin und Historikerin Franz Josef Wetz, Philosoph und Professor an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd 00:00 Kalifat-Demo: Hätte es ein Verbot gebraucht? 02:50 Islam in der Opferrolle? 08:50 Ist die Integration gescheitert? 15:50 “Größte Radikalisierungs-Kampagne der Geschichte!“ Mehr zum Talk im Hangar-7 bei ServusTV On: ▶️▶️ Talk im Hangar-7 - jeden Donnerstag bei ServusTV Österreich. Exklusive Langfassungen und mehr bei ServusTV On.
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