Der junge Vater Stefan Lamm, der nach außen ein perfektes Bild abgibt, im Januar 2012 tötet er seine Frau, die beiden kleinen Kinder und zum Schluss sich selbst. Er steckt die Wohnung in Brand. Übrig bleibt ein Abschiedsbrief, der zeigt, wie akribisch Lamm den erweiterten Suizid geplant hat. Freunde und Verwandte waren ahnungslos. Sie sind vier Jahre nach der Tat immer noch geschockt. Warum löscht ein Mann, fleißig im Beruf und immer lieb zu seinen Kindern, seine Familie aus? Hätten wir vorher etwas merken müssen? Die Autoren Katharina Gugel und Ulf Eberle haben jahrelang recherchiert, bis endlich Angehörige in der Lage und bereit sind, über die Tat und das Trauma danach zu reden. Die Eltern der ermordeten Yvonne suchen immer noch nach dem einen, triftigen Grund für die Tat. Sie fanden heraus, dass Stefan Lamm Euro Schulden hatte. Aber ist das ein Grund für eine solche Verzweiflungstat? Er hätte doch Hilfe bekommen. Yvonnes bester Freun
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