Seit Wochen kommt Frankreich nicht zur Ruhe. Auch am vergangenen Wochenende gingen in Frankreich die Massenproteste gegen die Anhebung des Rentenalters weiter. In der französischen Hauptstadt beteiligten sich nach Angaben der Veranstalter Menschen an der Demonstration gegen die geplante Rentenreform. Dabei kam es teilweise auch zu Ausschreitungen. Vereinzelt errichteten Demonstranten Barrikaden, zündeten Müllcontainer und auch Autos an. Die Polizei setzte Tränengas ein. Es gab mehrere Festnahmen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte vor mehreren Wochen eine Rentenreform angekündigt, die unter anderem die Erhöhung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre vorsieht. Die Beitragszeit für Zahlungen in die Rentenkasse soll auf 43 Jahre verlängert werden. Trotz aller Proteste will Präsident Macron die Reform durchsetzen. Es sei eine unbestreitbare Tatsache, dass die Menschen in Frankreich in Zukunft länger arbeiten müssen, betont er immer wieder.
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