Auf einer Pressekonferenz in Brüssel erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch nach einem Sondergipfel mit den NATO-Verteidigungsministern, dass die Bündnispartner “keine Truppen am Boden oder im Luftraum über der Ukraine einsetzen sollten“. Denn dies könnte zu einem “vollwertigen Krieg zwischen der NATO und Russland“ führen. Die Verbündeten der NATO seien sich “sowohl in der Unterstützung der Ukraine als auch in der Wahrung des Rechts der Ukraine auf Selbstverteidigung“ dennoch einig. Zudem sagte Stoltenberg, dass die Militärausgaben erhöht werden sollten, weil man auch eine Umstrukturierung der “kollektiven Verteidigung und Aufrüstung des Bündnisses“ plane, sowie eine stärkere militärische Präsenz besonders im osteuropäischen Raum, welche zur “Abschreckung“ diene. Dabei wolle die NATO die Kommandeure beauftragen, die Sicherheit in möglichst vielen Bereichen zu optimieren, “zu Lande, in der Luft, zur See, im Internet und im Weltraum“, so der NATO-Generalsekretär.
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