Die Bundesregierung hat die Weitergabe von “Leopard 1“-Kampfpanzern aus Industriebeständen an die Ukraine freigegeben. “Aber das sind Hilfslieferungen, Unterstützungsleistungen, keine Kriegsbeteiligung“, betonte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Freitag in Berlin. Allerdings gibt es weitere Probleme: einerseits mit der Munitionsbeschaffung, denn alle angefragten Länder hatten Kanzler Olaf Scholz diesbezüglich eine Absage erteilt, andererseits wohl auch mit der Effektivität des Leopard-1-Panzers. Oberst im Generalstabsdienst Arne Collatz erklärte nämlich, dass der Leopard 1 “auf dem Gefechtsfeld überhaupt nicht Schritt halten kann“. Vor der Exportfreigabe von “Leopard 1“-Panzern hatte die Bundesregierung bereits entschieden, 14 Stück der moderneren “Leopard 2“-Kampfpanzer aus Bundeswehrbeständen an die Ukraine zu liefern, und sämtlichen Verbündeten die Erlaubnis erteilt, ebenfalls deutsche Kampfpanzer zu liefern. Mehr auf unserer Webseite:
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