480 Millionen Liter Chlorwasser werden durch das LNG-Terminal bei Wilhelmshaven ins Wattenmeer geleitet – Tag für Tag! Dadurch wird das Meerwasser um -7 Grad abgekühlt. So soll verhindert werden, dass sich im Wärmetauscher Muscheln und andere Lebewesen ansiedeln. Dies gefährdet jedoch flächendeckend nicht nur Muscheln und andere Meerestiere, sondern auch den für die Küstenregion lebenswichtigen Tourismus samt zehntausender Arbeitsplätze rund um die Jade. Die AfD hat das Projekt von Beginn an kritisch begleitet – mit Erfolg: LNG-Terminals an anderen Standorten in Deutschland sollen umweltverträglicher betrieben werden. Doch in Wilhelmshaven wird – vorerst – weiterhin auf Chlor gesetzt. Eine aktuelle Bestandsaufnahme des Bundestagsabgeordneten Martin Sichert direkt von Deutschlands Nordseeküste.
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