Die Politikwissenschaftlerin und Publizistin Ulrike Guérot kam 1964 in Grevenbroich zur Welt. In der CDU politisch sozialisiert, fand sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin von Jacques Delors zur Europäischen Union. Als glühende Vorkämpferin für ein geeintes Europa war sie lange Jahre medial präsent. In der Bankenkrise äußerte sie erste Zweifel. Nachdem sie auch die Sinnhaftigkeit und Rechtmäßigkeit der Corona-Maßnahmen hinterfragte, wurde sie als »umstritten« stigmatisiert und aus dem öffentlich-rechtlichen Diskurs verbannt. Heute sieht sie das Friedensprojekt Europa in seiner schwersten Krise. Claudia Opitz und Sebastian Köpcke baten die unbestechliche Analystin Prof. Dr. Ulrike Guérot um ihre Einschätzung. Mehr Informationen:
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