Der sächsische Innenminister Armin Schuster (CDU) dringt auf stationäre Grenzkontrollen, um Schleuserkriminalität einzudämmen. Die Szenen an den Außengrenzen des Freistaats seien haarsträubend, sagte Schuster am Donnerstag im Deutschlandfunk. Menschen würden in Kleintransporter oder Hochdachkombis gepresst, teils seien 20 Personen in den Fahrzeugen, und der Fahrer sei ein 15-Jähriger. „Es ist eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, wann was Schlimmes passiert“, sagte der CDU-Politiker. Die Bundespolizei müsste von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) unmittelbar auf die Grenzlinie gesetzt werden, forderte er. Mit der von Faeser praktizierten Schleierfahndung im Inland werde nicht ausreichend Druck auf die Schleuser ausgeübt. Eine Zurückweisung der Menschen sei nach überwiegender Rechtsauffassung nur vor der Einreise möglich, sagte Schuster. Wer einmal eingereist sei, könne nur in einem langwierigen Verfahren abgeschoben werden, das oft scheitere. Im August seien in Sachsen knapp Menschen erfasst worden, die illegal über die Grenze gekommen sind. Zwei Jahre zuvor seien es im August 2021 nur 402 gewesen. #migration #flüchtlinge #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKUS Channel WELT Podcast Channel Kurznachrichten auf WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2023 erstellt
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