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PUMA-TOTALAUSFALL: Zu schwer, zu kompliziert Das lief alles bei der Entwicklung des Pumas schief

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Seit zwei Jahrzehnten hofft die Bundeswehr auf einen einsatzfähigen neuen Schützenpanzer. Der Puma sollte eigentlich längst den schon 1971 eingeführten Marder ablösen. Doch das hochkomplexe Waffensystem mit einem Stückpreis von 17 Millionen Euro wird seit Jahren von massiven Mängeln geplagt - und gilt inzwischen als Paradebeispiel für problembeladene Rüstungsvorhaben.  Der Bundestag gab 2002 grünes Licht für die Entwicklung des neuen Schützenpanzers für die Panzergrenadiere. Bestellt wurden bei den Rüstungskonzernen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann schließlich 350 Exemplare. Doch die Auslieferung verzögerte sich immer wieder.  2013 erklärte der damalige Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU), die Bundeswehr könne den Puma nicht in Dienst stellen. Es gebe Probleme mit der Elektronik, der Software, den Sichtmöglichkeiten für die Fahrer sowie mit dem Gewicht. 2015 wurde

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