Traumata können im Leben eines Menschen kumulieren. Traumatisierung beginnt bei vielen Menschen bereits zum Zeitpunkt der Empfängnis, z.B. wenn die erzeugenden Eltern das Kind ablehnen. Sie setzt sich sich häufig während der Schwangerschaft fort und kann alle Phasen des Lebens umfassen. Auch Geburten in Krankenhäusern bieten heutzutage großes Potential für die Traumatisierung der Mütter, Kinder und alle Beteiligten. Die Corona-Maßnahmen verschärfen die Situation für die Kinder vor allem durch die Kontaktbeschränkungen und durch Erzeugung von Angst und Panik zusätzlich, indem sie entscheidende Bindungsprozesse (s. Bindungstheorie) stören und dadurch die psychische Entwicklung von Kindern beeinträchtigen können. Traumatisierung von Kindern wird von Erwachsenen oft nicht erkannt, weil die Erwachsenen selbst direkt und/oder transgenerational traumatisiert und für das Thema “Trauma“ nicht hinreichend sensibilisiert sind. Hier möchte dieses Video mit zur Aufklärung beitragen.
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