Wie jedes Jahr versammelten sich am 1. Mai tausende Menschen in den Berliner Bezirken Neukölln und Kreuzberg, um den “Tag der Arbeit“ zu begehen. Dabei kam es während eines Demonstrationszuges zu einem Vorfall, der in den sozialen Medien für Aufsehen sorgte: Ein Anwohner zeigte dem Demonstrationszug seine Deutschlandfahne und wurde daraufhin von einigen Demonstranten beschimpft. Offenbar wurde auch ein Feuerwerkskörper auf seinen Balkon geworfen. Zudem sorgte das Mitführen einer Fahne mit satanistischem Emblem innerhalb des Demozuges für Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken. Parallel dazu war die Demonstration von einer propalästinensischen Stimmung geprägt. Die Teilnehmer skandierten Parolen wie “Krieg dem Krieg, Sozialismus oder Barbarei“ und “Befreit Gaza“. Ein Teilnehmer forderte einen sofortigen Waffenstillstand im Gaza-Konflikt und betonte die Dringlichkeit des Protests angesichts der anhaltenden Gewalt. Gleichzeitig wurden Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit, besseren Arbeitsbedingungen, bezahlbarem Wohnraum und Maßnahmen gegen die steigenden Lebenshaltungskosten und die Inflation laut. Mehr auf unserer Webseite:
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