Was macht eigentlich das Verbraucherschutz-Ministerium für die Verbraucher? Wie viele Mitarbeiter sind im Hause von Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) für dieses Thema abgestellt, was kommt für den Bürger dabei heraus? Unser AfD-Bundestagsabgeordneter Stephan Brandner hat im Rahmen der Fragestunde im Plenum nachgehakt. Und er hat gleich einen ganzen Strauß von Themen serviert bekommen, für die das Ministerium verantwortlich zeichnet. Schuldnerberatung, Energieberatung und manches mehr schreibt man sich dort auf die Fahnen. Aber ganz so weit kann es dann doch nicht mit dem Schutz her sein – denn immerhin bekommen Verbraucher mittlerweile fünf verschiedene Insektenarten in die Lebensmittel „hineingeschreddert“, ohne das auf den Verpackungen dezidiert darauf hingewiesen wird. Lediglich eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben deutet unter den Inhaltsstoffen darauf hin, dass man im Begriff ist, sich Mehlwurmlarven oder Heuschreckenbeine einzuverleiben. Brandner fragt, warum man denn nicht – wie auf Zigarettenpackungen – nicht ganz deutlich Insektenbilder aufdrucken könne? Die erstaunliche Antwort des parlamentarischen Staatssekretärs Christian Kühn: Dafür ist das Haus nicht zuständig.
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