Vorwürfe gegen Internetriesen und Regierungen - dazu Einblicke in sein Leben im russischen Exil: Whistleblower Edward Snowden sieht eine Zukunft im Exil gefährdet - solange Europa nicht hilft. Für die einen ist er ein Held, für die anderen ein Verräter. Im Exil in Moskau Snowden nicht freiwillig, sagt er: “Die US-Regierung hält mich in Russland fest.“ Außerdem bedauert er den “Appetit für Autoritarismus“ in westlichen Demokratien. Er habe 2013 “sein Leben in Brand gesteckt“, bereue das aber nicht. Es habe sich gelohnt, weil er Unehrlichkeit entlarvt habe. “Wenn ich dafür lebenslänglich bekommen soll, will ich wenigstens ein faires Verfahren.“ Hier findet ihr das ZDF-Interview mit Snowden zum Nachlesen in voller Länge:
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