MITTELMEER-MIGRATION: Italien ermittelt – Haben Flüchtlingshelfer mit Schleusern zusammengearbeitet? #migration #italien #weltnachrichtensender Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat die Finanzierung von humanitären Rettungseinsätzen im Mittelmeer durch Deutschland kritisiert. Als Reaktion werde sie vorschlagen, den EU-Migrationspakt so zu ändern, dass Migranten, die von ausländischen Schiffen gerettet werden, in die Herkunftsländer dieser Schiffe gebracht werden sollen, sagte Meloni am Freitag in Malta. Die Quintessenz sei, «dass man seine Entscheidungen nicht auf andere abwälzen darf». In Italien landen die weitaus meisten Migrantinnen und Migranten, die zu Tausenden versuchen, in oft kaum seetüchtigen Booten über das Mittelmeer in die EU zu kommen. Viele müssen aus Seenot gerettet werden. Allerdings werden nach italienischen Angaben mindestens 90 Prozent der Migranten, die in Italien ankommen, von der italienischen Küstenwache oder Marineschiffen gerettet. Für Meloni ist die hohe Zahl ankommender Migranten ein besonderes Problem, weil sie die Parlamentswahl im vergangenen Jahr mit dem Versprechen gewonnen hatte, illegale Zuwanderung zu stoppen - nötigenfalls mit einer Seeblockade. Vor kurzem kamen jedoch binnen 48 Stunden rund 8000 Migranten auf der italienischen Insel Lampedusa an Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2023 erstellt
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