Mehrere Männer und Frauen saßen am Freitagmorgen kurz vor der Abfahrt zum Berliner Flughafen BER, blockierten alle Autofahrer, die am Freitagmorgen zum Airport wollten – und sorgten für kilometerlangen Stau. Noch fragwürdiger als die Aktion selbst war ihr diesmaliges Vorgehen. Mit mehreren Autos – darunter offenbar auch Mietwagen der Firma Sixt – fuhren sie eigenen Angaben zufolge parallel mit eingeschalteten Warnblinkern auf der Autobahn und wurden immer langsamer. Carsten Stahl, Deutschlands wohl bekanntester Gewaltpräventionsberater, findet dafür bei BILD am Abend sehr klare Worte: „Wenn Sie da jetzt mit Fahrrädern angekommen wären oder auch mit Kutschen, dann würde das ja vielleicht noch ins Bild passen. Auch ein Dreirad würde bei dem einen oder anderen wahrscheinlich passen. Aber mit Karren dahin fahren, das heißt die Umwelt damit verpesten, also verlogener geht es gar nicht. Aber geht es denn überhaupt ums Klima?“.
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