Transfrau darf nicht ins Frauen-Fitnessstudio – jetzt will sie vor Gericht Ein 28-Jähriger ist nach eigenen Angaben als Frau anerkannt, hat aber noch keine geschlechtsangleichende Operation gemacht. Bei der Anmeldung in einem Frauen-Fitnessstudio im bayerischen Erlangen habe die Transfrau deswegen angeboten, in der Umkleide und der Dusche eine Badehose zu tragen. Dennoch wies sie die Besitzerin des Fitnessstudios ab, weil unter ihren Kundinnen viele minderjährige Mädchen und teilweise traumatisierte Frauen seien, die in einer sicheren Umgebung trainieren wollten. Daraufhin schaltete die Transfrau die Antidiskriminierungsbeauftragte in Berlin, Ferda Ataman, ein. Die Behörde meldete sich kürzlich schriftlich bei der Besitzerin und schlug eine Entschädigung in Höhe von 1000 Euro für die erlittene Persönlichkeitsverletzung vor. Das Studio lehnte ab. Die abgewiesene Kundin erwägt nun zivilrechtliche Schritte. Abonniert @satellit_de! Quelle: Satellit
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