Dichte Wälder, urige Wildnis – das Wassertal im Norden Rumäniens ist eine Naturschönheit, die selbst Rumänen kaum kennen. Nur eine Dampfbahn führt in diese Gegend nahe der ukrainischen Grenze – auf fast hundert Jahre alten Schienen. Lokführer Andrei Andreica erlebt immer wieder Überraschungen, wenn Bären und Wildschweine die Gleise queren oder die maroden Schienen nachgeben. Keine Straße führt in das Wassertal im Norden Rumäniens. Nur eine Dampfbahn fährt in die Wälder dieser Karpaten-Gegend nahe der ukrainischen Grenze – auf fast hundert Jahre alten Schienen. Es ist die letzte Waldbahn Rumäniens, die noch bis heute der Forstwirtschaft für den Holztransport dient. Seit 2005 wird sie aber auch für touristische Ausflüge genutzt. Andrei Andreica ist seit anderthalb Jahren Lokführer hier und erlebt bei fast jeder Tour eine Überraschung: Ob Bären oder Wildschweine, die die Gleise queren, oder marode Schi
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