Journalist Tucker Carlson hat den ehemaligen Vizepräsidenten unter Donald Trump und Präsidentschaftskandidaten für 2024, Mike Pence, für seine Ukraine-Unterstützung in die Mangel genommen. Pence gibt sich gemeinhin als frommer Christ aus, was Carlson dazu bewog, Pence angesichts seiner Pro-Kiew-Haltung mit der Christenverfolgung in der Ukraine zu konfrontieren. Das Interview fand am 14. Juli 2023 bei einer Wahlkampfveranstaltung der Republikaner statt. Die Regierung in Kiew wähnt “Agenten Moskaus“ unter den vielen orthodoxen Gläubigen im Land und veranlasst Razzien, Verhaftungen sowie Repressalien, darunter etwa die Nicht-Verlängerung von Mietverträgen der ukrainisch-orthodoxen Kirche für zwei ihrer Hauptgotteshäuser. Pence sieht das anders, denn immerhin habe ihm der regierungstreue Kirchenvertreter in Kiew, Epiphani Dumenko, versichert, dass es eine solche Verfolgung nicht gebe. Als Tucker nachhakt, weicht Pence aus und betont, es sei im nationalen Interesse der USA, Kiew gegen Russland zu bewaffnen, damit nicht Amerikaner gegen Russen in den Krieg ziehen müssten. Russland sei schon stark geschwächt, was auch China abschrecken würde. Die USA würden die “Anführer der freien Welt“ sein und bleiben, denn die USA sei die “großartigste Nation der Welt“, so Pence. Dafür sei es wichtig, das Militär weiter auszubauen, um auch den “Herausforderungen im 21. Jahrhundert“ begegnen zu können. Mehr auf unserer Webseite:
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