Track taken from the upcoming album “Neuer Wall“! Pre order here: Und am Ende brachten sie mich gnädig zum Bahnhof […], weil ich völlig willenlos geworden war. Fahren - nicht fahren, fahren - nicht fahren, ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Eine Träne, kein Rekrut. Fahren - nicht gut, bleiben - auch nicht viel besser.“ (Andrzej Stasiuk, 1998 in seiner Autobiografie) In Unwohls neuer Single “Eine Träne, kein Rekrut“ wird dem ähnlich willenlos gewordenen Spiegelbild ein sarkastischer Ratgeber an den Kopf geworfen, auf dessen letzter Seite allerdings immer dasselbe steht: und es bleibt alles so wie es war. Nebst dem klassischen Synthesizern diesmal auch von tuwinischem Kehlkopfgesang und bulgarischen Frauenchören begleitet, bewegt er sich in seinem neuen Musikvideo wie ein Fremdkörper durch Innenstadtwelten und einen halbaufgebauten Jahrmarkt - da wo nichts wirklich ist, obwohl eigentlich etwas sein sollte.
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