Der Tod reit´ auf einem kohlschwarzen Rappen, er hat eine undurchsichtige Kappen. Wenn Landsknecht´ in das Feld marschieren, läßt er sein Roß daneben galoppieren Flandern in Not, in Flandern reitet der Tod, in Flandern reitet der Tod. Der Tod reit´ auf einem lichten Schimmel, schön wie ein Cherubim vom Himmel. Wenn Mädchen ihren Reigen schreiten will er mit ihnen im Tanze gleiten Falalala, falalala. Der Tod kann auch die Trommel rühren, du kannst den Wirbel im Herzen spüren. Er trommelt lang, er trommelt laut, er schlägt auf eine Totenhaut. Flandern in Not ... Als er den ersten Wirbel geschlagen, da hat´s das Blut vom Herzen getragen. Als er den zweiten Wirbel schlug, den Landsknecht man zu Grabe trug. Flandern in Not ... Der dritte Wirbel ist so lang gegangen bis der Landsknecht von Gott den Segen empfangen. Der dritte Wirbel ist leis und lind, als wiegt eine
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