Deutschland und Japan wollen künftig bei der Rohstoffversorgung und in Verteidigungsfragen enger zusammenarbeiten. Das beschlossen beide Länder am Samstag bei ihren ersten Regierungskonsultationen in Tokio, mit denen sie ein neues Kapitel in ihren Beziehungen aufschlagen wollen. «Heute heben wir diese guten Beziehungen auf eine neue Stufe», sagte Scholz. Man wolle der ohnehin schon engen Zusammenarbeit einen «neuen Schub» verleihen. Ähnlich äußerte sich Ministerpräsident Fumio Kishida. An den Beratungen nahmen auf beiden Seiten mehrere Minister teil. Japan bei Sicherung von Rohstoffversorgung schon weiter Im Mittelpunkt der Gespräche stand das Thema Wirtschaftssicherheit. Es geht dabei vor allem um den Ausbau internationaler Kooperationen, um Abhängigkeiten von einzelnen Wirtschaftsmächten etwa beim Import von Rohstoffen zu reduzieren. Deutschland will Lehren aus der früheren Gas-Abhängigkeit von Russland ziehen, die nach der russischen Inva
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