“Präsident Clutin“, das kann doch nicht wahr sein: Der Rubel verzeichnet wieder eine Wertsteigung gegenüber dem Dollar. Dabei hatte US-Präsident Joe Biden am 26. März in Warschau doch erklärt, dass “die russische Wirtschaft, das ist übrigens wahr, etwa zweihundert Rubel für einen Dollar“ nimmt. Dass ein Dollar bisher noch keine 200 Rubel betrug, spielt gerade keine Rolle. Fortschritte bei den Friedensverhandlungen mit der Ukraine sowie frühere Maßnahmen der russischen Zentralbank haben dazu beigetragen, dass sich der Rubel von den drastischen Verlusten des letzten Monats erholte, in dem die Landeswährung “weniger als einen Penny wert“ war. Im Offshore-Handel nähern sich Rubel und Dollar dem Vorkriegsverhältnis von etwa 84 Rubel für einen Dollar. Offenkundig wegen der vagen Hoffnung auf Frieden in der Ukraine machte auch der deutsche Leitindex einen Sprung nach oben und auch Rohöl wird günstiger:
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