Aufgenommen in Kira, Aichi im November 2019. Weitere Infos unter: Südlich von Izu-Ohito befindet sich der Asahi-Wasserfall. In der Nähe des Beckens unterhalb des Wasserfalls befand sich der Komuso-Tempel namens Ryugen-ji, und es wird gesagt, dass dieses Stück dort komponiert wurde. Es gibt auch ein Stück Takiotoshi unter Kinko-ryu honkyoku, und es wird vermutet, dass es ursprünglich dasselbe Stück gewesen sein könnte, da sie viele gemeinsame Melodien haben und die Struktur der Stücke viele übereinstimmende Punkte aufweist. In der Form, in der es gegenwärtig unterrichtet wird, ist das Ryugen-ji-Stück jedoch viel klassischer in der Form geordnet und hat einen klareren Sinn für Formalität. Darüber hinaus ist die Stimmung der beiden Stücke, was die Unterschiede im künstlerischen Stil betrifft, recht unterschiedlich geworden, so dass man beim ersten Hören nicht erkennen würde, dass es sich ursprünglich um dasselbe Stück handelt. Jin Nyodo lernte und vermittelte Ryugenji Takiochi von Horiguchi Zeku der Fudai-ji-Tradition. Struktur des Stückes: Dieses Stück ist in drei Abschnitte gegliedert: [Honte - Honte-gaeshi - Takane]. Eine detailliertere Analyse lautet wie folgt: I Honte: a (RO) - a' (KO) - b - c - d II Hante-gaeshi: a - a - b III Takane: a' (ohne den letzten Atemzug) - e - d (ohne den ersten Atemzug) - f (musubi) Abschnitt II wiederholt die erste Hälfte von Abschnitt I, aber da dieser Abschnitt das Gefühl haben sollte, dass die Wassermenge, die über die Wasserfälle fließt, zunimmt, bis er schließlich zu einer großen Kaskade wird, ist das Tempo schneller und der Klang wird stärker geblasen. Abschnitt III (Takane) stellt den Wasserfall in seiner größten Kraft dar und wird daher stark und in einem hohen Tonumfang gespielt. Insbesondere die Melodie, die von dem KO-nohi-Ton abstammt, der nach dem höchstgelegenen Abschnitt erscheint, wird als die schönste Melodie in diesem Stück empfunden. Zusammen mit einer eingefügten Verbindungsmelodie wird diese dreimal wiederholt. Besonderheiten des Stückes: Dieses Stück hat ein Gefühl von extremer Dekorativität in der Form und eine Struktur ohne nutzlose Exzesse. Es hat eine lyrische Qualität von großer Raffinesse, die an eine Sumielandschaft denken lässt. Unter dem klassischen Honkyoku sticht es als eine berühmte Komposition hervor. South of Izu-Ohito is the Asahi Waterfall. Near the basin below the waterfall was the Komuso Temple called Ryugen-ji, and it is said that this piece was composed there. There is also a piece of Takiotoshi under Kinko-ryu honkyoku, and it is thought that it might have originally been the same piece, as they have many common melodies and the structure of the pieces has many matching points. However, in the form in which it is currently taught, the Ryugen-ji piece is much more classically arranged in form and has a clearer sense of formality. In addition, the mood of the two pieces has become quite different in terms of the differences in artistic style, so that one would not realize at the first hearing that it was originally the same piece. Jin Nyodo learned and taught Ryugenji Takiochi of Horiguchi Zeku of the Fudai-ji tradition. Structure of the piece: This piece is divided into three sections: [Honte - Honte-gaeshi - Takane]. A more detailed analysis is as follows: I Honte: a (RO) - a' (KO) - b - c - d II Hante-gaeshi: a - a - b III Takane: a' (without last breath) - e - d (without the first breath) - f (musubi) Section II repeats the first half of Section I, but since this section should feel that the amount of water flowing over the waterfalls increases until it eventually becomes a large cascade, the tempo is faster and the sound is blown more strongly. Section III (Takane) represents the waterfall in its greatest force and is therefore played strongly and in a high range. In particular, the melody, which is derived from the KO-nohi tone that appears after the highest section, is perceived as the most beautiful melody in this piece. Together with an inserted connecting melody, it is repeated three times. Special features of the piece: This piece has a sense of extreme decorateivity in the form and a structure without useless excesses. It has a lyrical quality of great sophistication that makes you think of a sumie landscape. Under the classical Honkyoku, it stands out as a famous composition.
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