Unter dem Titel „verantwort:ich“ findet am Donnerstag (9. März 2023) auf Initiative von Synodalen eine „künstlerisch-existentielle Performance“ im Bartholomäus-Dom statt. Damit soll ein wirksames Zeichen der Verantwortungsübernahme für eine Veränderung in der Haltung und im Handeln in der katholischen Kirche gesetzt werden. Die Performance thematisiert in einer „Tanzcollage des Leids, der Schuld und des Wegsehens“ die Missbrauchstaten und ihre Vertuschung, die Anlass des Synodalen Weges sind. Mit einer großflächigen Installation im gesamten Dom soll auf systemische Verstrickungen hingewiesen werden. Synodale und Betroffene kommen zu Wort und stellen sich der Frage nach einem möglichen Ausweg aus der Verstrickung.
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