Am Samstag überquerte der erste Konvoi von zwanzig Lastwagen mit Hilfsgütern den ägyptischen Grenzübergang zum Gazastreifen. Es sind die ersten Transitfahrten nach Gaza seit der Eskalation der Gewalt. Nach der Durchfahrt der Lastwagen des Ägyptischen Roten Halbmonds wurde der Grenzübergang jedoch wieder geschlossen. Siebzehn weitere Lastwagen wurden am Sonntag durchgelassen. Rund 180 Lastwagen mit Tonnen Hilfsgütern aus verschiedenen Ländern warten noch immer auf ihre Lieferung in den belagerten Gazastreifen. Etwa 2,4 Millionen Menschen, die Hälfte von ihnen Kinder, sitzen dort seit Tagen ohne Wasser, Strom und Treibstoff fest. Die UN schätzt, dass täglich mindestens einhundert LKW Hilfsgüter in das Gebiet bringen müssten, um die Versorgung zu gewährleisten. Derweil setzte Israel seine Vergeltungsschläge auf den Gazastreifen am Samstag fort. Das israelische Militär hat angekündigt, die Luftangriffe auf den Gazastreifen zu verstärken. Damit solle der Druck auf die Hamas erhöht werden. Mehr auf unserer Webseite:
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