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Um die weltweite Ernährungskrise zu entschärfen, fordern die WTO, der IWF und die Weltbank eine Aufhebung von Handelsrestriktionen. Die Lage ist dramatisch: 345 Millionen Menschen in 82 Ländern sind derzeit von Ernährungsunsicherheit bedroht. Darauf wiesen am Wochenende die Weltbank, der IWF und die WTO in einer gemeinsamen Stellungnahme hin. Die Lage werde dadurch verschärft, dass in rund 25 Ländern Ausfuhrbeschränkungen für Lebensmittel gelten, die mehr als 8 Prozent des weltweiten Lebensmittelhandels betreffen, und dass sich die Düngemittelpreise im letzten Jahr verdoppelt haben. Russland macht die ihm vom Westen durch die Sanktionen auferlegten Handelsbeschränkungen für die Ernährungskrise verantwortlich. Dies wurde von den drei internationalen Finanzinstituten nun zumindest indirekt bestätigt. Sie fordern eine diplomatische Lösung der Ukraine-Krise. Mehr:
