“Dies ist ein Krieg, den Russland begonnen hat, und zwar mit der Absicht, sein Nachbarland zu erobern“, erklärte am Sonntag der Bundeskanzler auf eine Frage des Publikums. Dabei soll der russische Präsident Wladimir Putin bereits vor einem Jahr einen Einmarsch in die Ukraine geplant haben; dies habe Putin in Gesprächen auch offen zugegeben, erklärte Scholz. Zum Tag der offenen Tür der Bundesregierung stellte sich Bundeskanzler Olaf Scholz den Fragen der Bürger vor dem Kanzleramt in Berlin. Auf die Fragen zum Krieg in der Ukraine und welche Strategien die Bundesregierung verfolgen würde, antwortete Scholz, dass der Wunsch nach Kompromiss von der ukrainischen Regierung ausgehen müsse. Daher, so Scholz, werde man die Ukraine auch weiterhin unterstützen. Der ehemalige Bundeswehr-Brigadegeneral Klaus Wittmann kritisierte, dass die Bundesregierung bei der Versorgung der Ukraine mit Kriegsmaterial zu kurz greife, weshalb Deutschland nach wie vor nicht an erster Stelle steht, und forderte, die Ukraine verstärkt mit modernem Kriegsgerät zu versorgen. Die Behauptungen Putins, dass beispielsweise die NATO eine Bedrohung für das Land darstelle, seien absurd, so Bundeskanzler Scholz. Er begründete dies damit, dass er dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor dem 24. Februar versprochen habe, dass die Ukraine in den kommenden Jahrzehnten nicht der NATO beitreten wird. Mehr dazu auf unserer Webseite:
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