Dunkles Wurzelholz und filigrane Gravur, harter Stahl und präzise Mechanik. Ein Jagdgewehr ist ein komplexes Zusammenspiel aus Kraft und Feinheit; eine Symbiose zweier Welten, bei der das Grobe auf das Zarte trifft. Das jahrhundertealte Handwerk der Büchsenmacher ist geprägt von Tradition. Es sind keine großen Maschinen, sondern präzise Handgriffe und Menschen mit viel Erfahrung, die aus Metall und Holz ein Jagdgewehr schaffen. Bei der Firma Krieghoff in Ulm zeigen uns Büchsenmacher, Schäfter und Graveurin, wie ein Jagdgewehr gefertigt wird. Stahl wird bei fast 700 Grad verbunden, Holz mit groben Feilen und feinen Stechbeiteln geformt und ein kleines Kunstwerk mit Hammer und Stichel graviert. Der Lauf wird mit Beize bestrichen, gründlich wird poliert und die Mechanik eingestellt. In wochenlanger, präziser Arbeit entsteht, von grob nach fein, eine Doppelbüchse – ein Jagdgewehr, das nicht nur Hingabe und Liebe fürs Detail, sondern vor allem den Geist eines Traditionshandwerks in sich trägt. IM VIDEO Martin Stroppel, Büchsenmacher Frank Geiselmann Markus Schlapp, Büchsenmachermeister Ralf Sommer, Büchsenmacher und Schäfter Jeanne Bassani, Graveurin Dietmar, Oberflächenbeschichter/Galavaniker Siggi Kuhn, Büchsenmacher CREDITS Autor: Manuel Hollenweger Kamera: Ole Flashaar Ton: Sören Peter Schnitt: Jonas Heiner Redaktion: Rolf Hüffer, Dorothee Eisinger Social Media Redaktion: Land und Leute RP Online Wir freuen uns auf deine Meinung zum Film in den Kommentaren und nicht vergessen: Handwerkskunst abonnieren! - In “Handwerkskunst“ wird in jedem Film ein Handwerk vorgestellt - vom ersten Arbeitsschritt bis zur Vollendung. Mit langen Einstellungen, genauen Beobachtungen, ruhigen Schnittfolgen und ohne störende Hintergrundmusik kann jeder nachvollziehen, wie die Dinge entstehen und begreifen, warum gutes Handwerk auch große Kunst ist. Impressum: Kommentare sind gern gesehen – aber bitte unter Beachtung unserer Netiquette: Datenschutz: #Handwerkskunst #Gewehr #Jagd
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