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V23 Teil 3 Umweltzerstrung im Namen des Klimaschutz - Biomasse

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Die energetische Verwendung von Biomasse gilt ebenfalls als sogenannte „erneuerbare Energieform“ und (noch) als Baustein der sogenannten Energiewende. Bei der Verbrennung (energetische Nutzung) von Biomasse ist natürlich das Verbrennungs-Endprodukt ebenfalls CO2. Aber dieses CO2 gilt als „bilanziell klimaneutral“ weil das bei der Verbrennung frei werdende CO2 zuerst aus der Atmosphäre entnommen und während des Pflanzenwachstums gebunden worden ist. Wenn man den Lebenszyklus der Pflanze betrachtet, so sieht man zuerst die CO2 Bildung (sog. Negative CO2 Emissionen) – und diese Menge an CO2 wird dann bei der energetischen Nutzung freigesetzt – also eine „netto Null“ Emission. Dies nur dann, wenn man die gesamte erforderliche fossile Energie in der Forst- und Landwirtschaft nicht mit betrachtet (Harvester, Traktoren, Erntegräte, usw.). Bei der Biomasse-Nutzung ist eine sehr differenzierte Betrachtungsweise erforderlich. Es gibt hierbei ökologische höchst problematische Anwendungsfälle – als auch eine sehr sinnvolle Nutzung derselben. Besonders in Betrachtung von regionalen, lokalen, dezentralen Lösungen – vor allem hinblicklich des Energieautarkie-Ansatz – ist die Nutzung von Biomasse (Holz zum Heizen, Biogene Abfälle für dezentrale Biogasanlagen, usw) zu sehen. Biomasse, die regional – lokal anfällt, gilt es sinnvoll zu nutzen – thermisch und/oder auch zu verstromen. Das Problem bei der Biomasse Nutzung liegt oft dabei zu sehen, sobald man diese Art der Nutzung nach oben skaliert, benötigt man sehr oft große Mengen, gleichbleibender Qualität, welche dann regional nicht vorhanden ist. Hier einige absurde Beispiel hinsichtlich Biomasse-Nutzung: Biodiesel: EU weit besteht die Verpflichtung dem fossilen Diesel eine bestimmte Menge Biodiesel (7%) beizumengen. Dies ist an der Tankstelle als sogenannter B7 Diesel auch gekennzeichnet. Dieser Biodiesel wird aus pflanzlichen Fetten und Ölen hergestellt – zum einem lokal in Österreich aus z. B. Raps – Jedoch in großen Mengen stammen diese Öle aus Palmöl. Beispielshaft werden in Indonesien große Flächen an Urwald gerodet für den Anbau der Palmöl-Pflanze. Also Urwaldvernichtung für das „Klima“ – welches die ganze Absurdität gut auf den Punkt bringt. Weiteres Beispiel absurdes und dreistes Beispiel vom britischen Energieunternehmen Drax: Dieses Unternehmen hat Kohlekraftwerke von Kohleverfeuerung auf die Verfeuerung von Holzpellets umgestellt, denn Holz ist ja „gut und Bio und klimafreundlich und nachhaltig“. Im Namen des „Klimaschutzes“ hat dann dieses Unternehmen Milliarden Subventionen bekommen. Wo kommen nun die Holzpellets zu erforderlichen Mengen und besten Marktpreis her? Es werden artenreiche Urwälder in Kanada gerodet, daraus werden Holzpellets hergestellt, welche dann mit schwerölbetriebenen Schiffen nach England gebracht und dort verbrannt werden. Und das nennt sich Klimaschutz? Die Ganze Aktion von Drax war so dreist, das dieses Unterfangen selbst in den MSM kritisch aufgearbeitet worden ist – ua von der BBC. BBC trägt das Klimakatrastrophen Narrativ sehr stark mit – und hat trotzdem eine sehr kritische Berichterstattung zur vorgangsweise von Drax vorgenommen. Es ist derart absurd und dreist – zu sagen:“ wir holzen Urwälder ab, machen aus Urwäldern Holzpellets und bringen diese mit dem Schiff nach England um diese dann dort zu verbrennen“. Es sollte jedem einleuchtend sein, dass das keine sinnvolle Lösung darstellt. Abschließend ist festzuhalten, dass in einem freien Markt sich ein gewisser Mix an Verwendung von fossilen und erneuerbaren Energieträgern einstellen würde – eine Hinwendung zu 100% erneuerbarer Energie würde es in einem freien Markt nicht geben, da die fossilen Energieträger ebenso Vorteile aufweisen. Verwendung von 100% erneuerbare Energien kann es nur durch politischen Zwang geben, welcher gerade dabei ist, aufgebaut zu werden. Hier müssen wir uns alle die Frage stellen :“ wollen wir (wir, der Souverän) denn das? mail: steiner@ YouTube: Dr. Martin J.F. Steiner

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