Director Kurt Hoffmann Writers Günter Neumann, Heinz Pauck, Charles Terrot Stars Nana Osten, Henry Vahl, Ullrich Haupt Der graue Alltag des alten Pfandleihers Josua Webmann und seines Lehrlings Klaas Henning bietet wenig Besonderes. Da ist zum Beispiel die pummelige und stets bonbonlutschende Elise Feuerhake. Klaas mag sie nicht. Elises Mutter hätte ihn aber allzu gerne als Schwiegersohn. Plötzlich erleben Klaas Henning und Josua Webmann ein kleines Wunder. Ein wahrhaft überirdisch liebliches Mädchen, das auf Urlaub in die Stadt gekommen ist und sein Geld verloren hat, betritt den Laden und möchte eine große goldene Harfe beleihen. Als sich das reizende Wesen auch noch für Webmanns Spieldosensammlung interessiert, willigt der Pfandleiher ein und beleiht das Instrument mit 250 Mark. Am Abend besucht Klaas den „Jugendclub für Bildung und Wissen“, bei dem es sich in Wahrheit um einen Tanzclub handelt. Klaas, der bisher eine eher unscheinbare Rolle spielte, wird unerwartet zum Helden des Tages. Das bezaubernde Harfenmädchen ist seiner Einladung in den Club gefolgt und tanzt mit ihm. Von da an interessiert sich auch die attraktive Lissy für ihn. Der Abend droht jedoch ein trauriges Ende zu nehmen, als Polizei-Reviervorsteher Haverkamp, Lissys Vater, erscheint, um den Club wegen Ruhestörung auszuheben. Klaas kann das Unglück durch eine pfiffige Ausrede abwenden. Zur gleichen Zeit streiten Josua Webmann und sein Freund Hinrich Prigge, ein soeben abgemusterter Schiffskoch, im Wirtshaus „Zum Goldenen Lamm“ über das rätselhafte Mädchen mit der Harfe. Während Prigge davon überzeugt ist, dass es sich dabei um einen Engel handelt, bangt Webmann um die Leihsumme, die er in seiner Verzückung herausrückte. Da werden die beiden von einem gewissen Herrn Parker angesprochen. Der Fremde handelt mit Musikinstrumenten und bekundet zu Webmanns Beruhigung auch Interesse an der Harfe. Hinrich Prigges Augenmerk gilt unterdessen der Wirtin Gerda Petersen. Die beiden sind einander zwar sehr zugeneigt. Eine echte Annäherung scheitert aber an Hinrichs Weigerung, sich dauerhaft sesshaft zu machen.
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