Über den Untersberg in den Alpen gibt es viele Mythen und Legenden. Die wohl größte ist, dass dort Zeitreisen möglich sind. Der Untersberg ist ein Bergmassiv von ca. 70 km² und befindet sich am Alpenrand an der Grenze zwischen Österreich und Bayern. Der Berg ist Meter hoch und Er liegt zwischen Berchtesgaden/Deutschland im Norden und Salzburg/Österreich im Süden und Er gilt seit Jahrhunderten als mystisch und wird als Wunderberg bezeichnet. Immer wieder berichten Menschen von Zeitphänomenen, Spuk und weiteren rätselhaften Ereignissen. Von Einheimischen wird er als Wunderberg bezeichnet, weil hier Wunder passieren und die Zeit langsamer laufen soll. Zum Großteil setzt sich der Untersberg aus Kalkstein zusammen und zählt im Inneren unzählige Höhlen, wovon bislang über 400 erschlossen werden konnten. Die Schellenberger Eishöhle, und die Riesending-Schachthöhle sind hierbei die bekanntesten. Für Wissenschaftler ist der Berg, der im Inneren wegen seines wasserdurchlässigen Kalkgesteins voller Höhlen und löchrig ist wie ein Schweizer Käse, in weiten Teilen immer noch ein einziges Rätsel. Erst 1996 entdeckte ein Team die Riesending-Schachthöhle. Mit über 20 Kilometern Ganglänge und einer Tiefe von mehr als 1000 Metern gilt sie gegenwärtig als das längste Höhlensystem Deutschlands. Für weltweites Aufsehen sorgte sie 2014. Damals überlebte der Höhlenforscher Johann Westhauser nach einem Steinschlag in fast 1000 Metern Tiefe elf Tage lang, ehe er in einer spektakulären Rettungsaktion befreit werden konnte. Seine Rettung dauerte 9 Tage lang an. Insgesamt halfen damals 728 Retter aus fünf Ländern mit. Der mystische Berg befindet sich in einem grenzüberschreitenden Schutzgebiet und ist für Touristen zugänglich. Bei Wanderern, Bergsteigern, Höhlenforschern und Abenteurern ist der Untersberg ein beliebtes Ziel. Hütten, die Untersberg Bahn und Museen finden sich in der Region. Sehr verwunderlich ist es auch das manche behaupten das Der australische Berg Ayers Rock und der Untersberg überraschenderweise die gleiche Form haben. Das ist doch schon ein wenig seltsam, findet ihr nicht. Der Umfang hat sogar bei den zwei Bergen die gleiche Länge. Bereits Seit Jahrhunderten berichten die Menschen aus dieser Gegend von merkwürdigen Ereignissen. Laut den Alten Überlieferungen zu folge darf der Untersberg um die Tage zu Pfingsten nicht betreten werden. Denn alles, was zu dieser Zeit geschieht, würde angeblich energetische Spuren hinterlassen. So ist es auch kein Wunder, das unserem Höhlenforscher Johann Westhauser sein Schicksal in der Höhle am 8. Juni 2014 ereilte. Ein Jahr später, ebenfalls um Pfingsten herum ereilte einer Reitterin von Westhauser durch einen Stein ein tragischer Tod. Zuletzt war erst am 30. Mai wieder ein Bergsteiger auf dem Untersberg abgestürzt - er konnte nur noch tot geborgen werden. Nahezu jedes Jahr stirbt am Untersberg ein Mensch, meist sind es mehr. Bergretter und Alpinpolizisten müssen oft zu gefährlichen Suchaktionen ausrücken. Die freiwilligen Bergretter müssen viel ertragen und mitansehen, “Das schlimmste Jahr war Mitte der 1980er-Jahre. Da ist eine Gruppe von vier jungen Briten tödlich verunglückt. Sie waren auf Plastiksäcken bergab gerutscht und sind dabei über eine Wand hinaus geraten und tödlich abgestürzt. Danach gab es dann auf dem Dopplersteig noch zwei tödliche Unfälle. In den vergangenen 100 Jahren sind im Unters Bergmassiv auf bayerischer sowie auf Salzburger Seite offenbar rund 40 Menschen verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Zehn von ihnen stehen nach wie vor auf der Vermisstenliste. Unter ihnen ist auch Gerhard Leitner aus Grödig, von dem seit 22. Januar 2012 jede Spur fehlt. „Das Wetter war damals extrem, mit viel Schneefall in den folgenden Tagen. Man hat in diesem Fall keine wirklichen Anhaltspunkte gefunden. So wird vermutet, dass er vielleicht in eine Schlucht gestürzt sein könnte. Im November 2014 fanden Höhlenforscher die sterblichen Überreste eines Skifahrers. Durch die Gerichtsmedizin konnte nach aufwendigen Untersuchungen schließlich die Identität des Mannes geklärt werden, der vor mehr als 80 Jahren auf dem Untersberg verunglückt ist. Es gibt viele Sagen über das Bergmassiv, Viele Menschen sind in dieser Gegend verschwunden, angeblich sollen sie in eine andere Zeit gereist seien. Manche Menschen, die dort verschwunden sind, sollen Jahre später wie aus dem Nichts wieder aufgetaucht seien. Viele Mythen erzählen davon, dass in der Gegend besondere Naturkräfte herrschen, und die Zeit einfach ein klein wenig anders tickt. Ein verschollener Jäger tauchte etwa angeblich ein Jahr später zu seinem eigenen Trauergottesdienst wieder auf. Einer Sage nach soll sich jedes Jahr pünktlich zum 15. August an einer geheimen Stelle des Berges ein Zeitloch öffnen.
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