In einem Interview am Rande des Östlichen Wirtschaftsforums in Wladiwostok für das russische Medienunternehmen RBK wurde Russlands Außenminister Sergei Lawrow zu aktuellen Themen der internationalen Politik gefragt. Der Chefdiplomat betonte in diesem Zusammenhang, der Westen werde niemals zulassen, dass Selenskij aufrichtige Friedensgespräche mit Russland führt. “Das erklärte Ziel des Westens ist es, die Russische Föderation radikal zu schwächen und strategisch zu besiegen, wenn nicht gar zu zerstückeln, was ebenfalls zu hören ist“, so Lawrow. Auf den jüngsten Besuch des russischen Präsidenten in der Mongolei angesprochen sagte er, die westlichen Mächte hätten den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) “künstlich hochgespielt“ und dabei, wie üblich, mit zweierlei Maß gemessen, wie die Beispiele USA und Israel zeigten. Bei den Vorbereitungen des Besuchs sei dieser Haftbefehl kein Thema gewesen. Auch die Reaktionen auf einen möglichen BRICS-Beitritt des NATO-Staats Türkei zeigten die offen feindselige Haltung westlicher Staaten gegenüber Russland, während andererseits die Politik der aktuellen georgischen Regierung eine Rückbesinnung auf eigene Interessen und nationale Werte offenbare, die sich dem Druck westlicher vermeintlicher “Werte“ wie der LGBT-Agenda nicht fügen wolle. Mehr auf unserer Webseite:
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