Die Luftangriffe der Alliierten auf Berlin im Zweiten Weltkrieg wurden von britischen, US-amerikanischen und einigen französischen Bombern geflogen, auch gab es einige sowjetische Luftangriffe auf Berlin. Insgesamt gab es 310 Luftangriffe auf Berlin. Der erste Luftalarm fand in der Nacht vom 7. auf den 8. Juni 1940 statt. Angesichts der Erfahrungen des Ersten Weltkriegs war die Furcht vor einem Angriff mit chemischen Waffen noch hoch; die Bevölkerung wurde aufgefordert, während der Luftangriffe Atemschutzmasken zu tragen, da man den Einsatz von Gasbomben befürchtete. In der gleichen Nacht wurde ein Industrieviertel von einem französischen Flugzeug angegriffen. Am 25. August griff die Royal Air Force erstmals Berlin an. Am Vortag hatte die deutsche Luftwaffe im Rahmen der Luftschlacht um England erstmals Bomben auf London abgeworfen. Die Briten hatten bis dahin Berlin bewusst nicht angegriffen, einerseits aus Furcht vor einem deutschen Gegenschlag gegen London, andererseits wegen
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