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Der bulgarische Minister für regionale Entwicklung und öffentliche Arbeiten Iwan Schischkow gab am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Sofia bekannt, dass die endgültigen Genehmigungen für die Gasverbindungsleitung Griechenland-Bulgarien erteilt wurden. “Es ist soweit. Wir haben die Erlaubnis, die Gasverbindung zwischen Bulgarien und Griechenland zu nutzen. Es wurden keine Kompromisse bei den Regeln gemacht. Nach Abschluss dieser Phase haben wir eine Anlage, die reibungslos funktionieren wird“, sagte Schischkow. Die Pipeline wird am 1. Oktober nach einer offiziellen Eröffnungszeremonie in Anwesenheit der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, den kommerziellen Betrieb aufnehmen. Über die Verbindung zwischen Komotini in Griechenland und Star Zagora wird Gas aus Aserbaidschan nach Bulgarien gelangen. Die Hälfte der Kapazität ist für Bulgargaz reserviert, die restliche Kapazität wird auf dem freien Markt gehandelt. Im April stoppte die russische Gazprom die Lieferungen an Bulgargaz, nachdem sich das Unternehmen geweigert hatte, das Gas in Rubel zu bezahlen – eine Forderung, die als Reaktion auf die westlichen Sanktionen gestellt wurde. Zuvor bezog Bulgarien 90 Prozent seiner Lieferungen aus Russland. Mehr auf unserer Webseite:
