WESTJORDANLAND: Palästinenser feiern getötete Terroristen als Märtyrer – Proteste gegen Israel Israelische Soldaten haben im besetzten Westjordanland am Sonntag drei Palästinenser erschossen. Zwei Männer, darunter ein Kämpfer einer militanten Gruppe, wurden bei einem Armeeeinsatz in der Flüchtlingssiedlung Tulkarem getötet. Der dritte Palästinenser wurde an einem Kontrollpunkt nahe der Stadt Nablus erschossen. Das palästinensische Gesundheitsministerium erklärte, bei dem Armeeeinsatz in der Flüchtlingssiedlung Tulkarem hätten zwei Männer im Alter von 19 und 36 Jahren tödliche Schussverletzungen erlitten. Nach Angaben der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden war der ältere Mann ein örtlicher Kommandeur des bewaffneten Arms der Fatah von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas. Der Palästinensische Rote Halbmond erklärte, fünf weitere Menschen seien bei dem israelischen Militäreinsatz verletzt worden. Das israelische Militär erklärte, Ziel des Einsatzes sei die Festnahme eines Verdächtigen gewesen, der an Angriffen auf israelische Soldaten und an der Tötung von mutmaßlichen Kollaborateuren aus Tulkarem beteiligt gewesen sein soll. Die Gefallenen werden nun beerdigt - Reporter Max Hermes ist bei dem Prozessionszug hautnah dabei. Es fallen immer wieder Schüsse, um die Toten zu Ehren. In den Augen dieser Menschen sind das Helden und Märtyrer und keine Terroristen. #terrors #israel #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2024 erstellt
Hide player controls
Hide resume playing